Beschreibung
Milde Röstung, biologisch und nachhaltig, 100 % Arabica Hochland-Kaffee-Bohnen.
Der Kaffee La Cortadora ist facettenreich und erfreut deinen Gaumen mit seiner Geschmacksstruktur: Nach dem ersten süßlich-frischen Kaffeegeschmack präsentiert sich der La Cortadora erstaunlich vollmundig – ein Ergebnis der natürlichen Aromenvielfalt der Kaffeekirsche.
Die Entcoffeinierung erfolgt auf schonende Weise mit 2 einfachen, natürlichen und unbedenklichen Stoffen: Wasser und Quellkohlensäure. Dabei wird der Koffeingehalt des Kaffees bis unter 0,1 % vermindert. Bei der Vorbehandlung mit Wasser werden auch Reiz- und Bitterstoffe reduziert, was die Bekömmlichkeit zusätzlich steigert.
Die Kaffeekirsche wird in Handarbeit erlesen und geerntet, somit werden nur die reifen Kirschen weiterverarbeitet.
In der Rösterei Niehoff in Gronau werden die Kaffees frisch und schonend von ihren Röstmeistern geröstet. Dabei rösten sie den La Cortadora in schonender Langzeitröstung bis kurz nach dem ersten Crack, um die feinen, fruchtigen Nuancen besonders zur Geltung zu bringen.
Über den Partner
Dieser Kaffee stammt von Kleinbauern der Kooperativen Las Lajas aus El Salvador. Die Kooperative Las Lajas liegt in der salvadorianischen Region Sonsonate, eingebettet zwischen dem Nationalpark Cerro Verde, den drei Vulkanen Santa Ana, Izalco und Cerro Verde und dem Coatepeque-See. Hier wird auf 1.300 Metern Höhe Bio-Kaffee angebaut.
Die Kooperative wurde 1980 gegründet, als im Zuge der Agrarreform der Besitz eines Großgrundbesitzers an Las Lajas überschrieben wurde. Die ehemaligen Landarbeiter_innen stellen nun die 200 Mitglieder. Ein Viertel davon sind Frauen. Sehr am Herzen liegt der Kooperative die Versorgung der 30 „Rentner“, die auf eine kleine Rente zählen können unterstützt durch die Fairhandels-Prämie.
Das Land gehört allen gemeinsam und wird gemeinschaftlich bearbeitet. Dafür bekommen alle Mitglieder einen Lohn ausgezahlt. Die Kooperative stellt ihnen außerdem noch eine kleine Parzelle für den Anbau von Lebensmitteln zum Eigenverbrauch zu Verfügung. Aber auch für die Menschen aus der Umgebung, die in Projekten der Kooperative arbeiten, wird gesorgt: sie erhalten ebenfalls ein Stückchen Land für die Selbstversorgung. Bedingung dafür ist eine umweltverträgliche Nutzung des Landes und die Pflege der Wälder. Auch in die Gesundheitsversorgung und die Infrastruktur investierte die Kooperative.
Der überwiegende Teil des Einkommens der Kooperative stammt aus dem Kaffeeanbau. Die Kooperative hat auch einen 20-Kilo-Röster, in dem die eigene Marke Lajamaya geröstet wird. Aber auch Milch, Obst und Gemüse für den lokalen Markt werden produziert.